Gleich vorne weg, diese Idee habe ich auch nur aus dem
Forum und habe das bei meinen Robomow RM vor ein paar Jahren schon umgesetzt. Möchte mich ja nicht mit fremden Federn
schmücken.
Umso erstaunlicher, dass fiele das gar nicht wissen. Den möchte ich mit diesem Beitrag Abhilfe schaffen.
Das hier ist besonders Interessant für die Besitzer eines autonomen Rasenmähers mit "cut to edge" Funktion auf Deutsch auch Kantenmähfunktion.
Zur ersten Variante einer Ausinselung von Bäumen, Pools, Buddelkasten usw. werde ich nicht weiter eingehen, denn die ist ja ausführlich in der Installationsanleitung beschrieben.
Eine zweite Variante der Ausgrenzung.
Im eigentlichen Sinne ist das keine Insel sondern eine Begrenzung mit dem Begrenzungskabel (kurz BK) wie es auch um die Rasenfläche gelegt wird.
Dabei wird das BK zur Insel gelegt und auf dem Rückweg ein Abstand von >10cm zwischen den Beiden BKs gelassen. Dadurch kann sich zwischen den Beiden BKs ein Magnetfeld bilden und der Mäher kann so entlang des BKs zur Insel fahren, diese umrunden und wieder zurück. Wer jetzt sorge hat, dass zwischen dem BKs an der Insel Rasen nicht geschnitten wird, denn kann ich beruhigen. Wenn der Mäher die Kante schneidet wird er auch da mähen, nämlich zu Insel hin und zurück.
Natürlich wird er auch bei der Heimfahrt diesen Weg
nehmen, denn es ist ja keine Insel mehr.
Nachteil liegt klar auf der Hand. Das BK zur Insel und zurück bildet jetzt eine Grenze wo der Mäher nicht rüberfahren kann. Aus diesem Grund braucht man auf der anderen Seite der Insel etwas Platz, damit der Mäher ungehindert alles mähet.
Ich selber habe ein Blumenbeet mitten auf dem Rasen und diese Variante gewählt. Eine schmale Mähkante von ca. 6cm reichen (ROBOMOW RM510, ist für den Landroid mit cut to edge Funktion auch kein Problem) um eine saubere geschnittene Kante zu bekommen.
Gruß Martin