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Jost
- Dabei seit
- 12.12.2007
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Meine Wohnung (65 qm) besteht aus einem Zimmer mit Erker (über ein Stufe erreichbar), Bad, Flur und einer großen Küche.
Die mit Roomba mitgelieferten Leuchttürme trennen das Wohnzimmer, Flur + Bad sowie die Küche voneinander ab. Die Stufe zum Erker wird Roomba bei Bedarf hochgetragen. Seine Ladestation steht im Wohnzimmer unter dem Sofa.
Der Boden ist Laminat (mit einem Läufer im Erker), Fliesen im Bad mit einer Bad-Bodenmatte.
Um den im Roomba 560 eingebauten Timer effektiv nutzen zu können, stellten sich mir vier Probleme:
Roomba vertrug sich nicht gut mit dem Läufer und der Bad-Bodenmatte. Weil beide IKEA-Qualität und deshalb recht dünn und leicht sind, schlug Roomba sie beim Auffahren um und hatte dann beim erneuten Überfahren Probleme mit dem umgeschlagenen Teppichberg.
Die Fress- und Wasserschüssel unseres Katers auf dem Küchenboden wurde von Roomba unsanft durch den Raum geschoben, so dass das Wasser herausschwappte.
Die offene Tür zwischen Bad und Flur schob Roomba beim Saugen zu, so dass der Roboter nicht mehr ins Bad konnte. Anfangs arretierte ich sie mit einem Türkeil, fand diese Lösung aber wenig befriedigend, weil ich immer rechtzeitig vor dem automatischen Start des Roboters an den Keil denken musste.
Einige Heizkörper hängen zu tief, so dass Roomba nicht unter ihnen saugen kann, einige hängen aber auch gerade so hoch, dass Roomba so knapp darunter passt, dass der Roboter beim Saugen mit seiner Oberfläche unter der Heizung entlangschrammt.
Für den Läufer und die Bad-Bodenmatte kaufte ich im Baumarkt Klett-Klebeecken, von denen ich je sechs unter beide Teppiche klebte. Nun sind die Ecken und die längeren Seitenkanten in der Mitte mit einem kleinen Klettpunkt am Boden fixiert. Selbst wenn Roomba beim Auffahren auf den Teppich eine Klettecke abreißt, so klettet der Roboter die Ecke bei erneuten Überfahren fast immer wieder fest.
Die Schüsseln des Katers stehen jetzt auf einer massiven Buchen-Platte, die Roomba nicht durch die Gegend schieben kann.
Die Bad-Tür habe ich mit einer Gummi-Schnur an Flur-Regal befestigt, so dass sie immer halb aufgezogen wird, wenn sie nicht geschlossen (Schloss eingerastet) ist. (Sie war auch vor Anschaffung des Saugroboters fast immer halb geöffnet, weil das Katzenklo im Bad steht.)
Für die Heizungsunterkante kaufte ich im Baumarkt eine Gummi-U-Profil, was sich auf die Kante schieben lässt. Nun ist Roombas Oberfläche vor Kratzern sicher.
So ist meine Wohnung komplett Roomba-tauglich geworden. (Ich überlege noch, ob ich einen automatischen Fahrstuhl bauen soll, um Roomba über die Stufe automatisch in den Erker zu befördern.)
Die Navigation mit Hilfe der Leuchttürme klappt erstaunlich gut. Ich habe es bis jetzt noch
nicht erlebt, dass der Roboter sich festgefahren hat. Er erreicht auch enge Ecken zuverlässig und findet auch wieder aus ihnen heraus.
Aus Sicht des Katers scheint der Saugroboter übrigens eine starke Verbesserung zu sein. Während er beim Einsatz des normalen Staubsaugers immer sofort im Kleiderschrank verschwand, schaut er Roomba zwar aus etwas Abstand, aber doch interessiert beim Saugen zu. Das Geräusch scheint ihn kaum zu stören.
Inzwischen habe ich auch das Wireless Command Center aus den USA bekommen, so dass ich den Roomba unter dem Sofa bequem starten kann, ohne halb darunter kriechen zu müssen.
Gruß, Jost
Die mit Roomba mitgelieferten Leuchttürme trennen das Wohnzimmer, Flur + Bad sowie die Küche voneinander ab. Die Stufe zum Erker wird Roomba bei Bedarf hochgetragen. Seine Ladestation steht im Wohnzimmer unter dem Sofa.
Der Boden ist Laminat (mit einem Läufer im Erker), Fliesen im Bad mit einer Bad-Bodenmatte.
Um den im Roomba 560 eingebauten Timer effektiv nutzen zu können, stellten sich mir vier Probleme:
Roomba vertrug sich nicht gut mit dem Läufer und der Bad-Bodenmatte. Weil beide IKEA-Qualität und deshalb recht dünn und leicht sind, schlug Roomba sie beim Auffahren um und hatte dann beim erneuten Überfahren Probleme mit dem umgeschlagenen Teppichberg.
Die Fress- und Wasserschüssel unseres Katers auf dem Küchenboden wurde von Roomba unsanft durch den Raum geschoben, so dass das Wasser herausschwappte.
Die offene Tür zwischen Bad und Flur schob Roomba beim Saugen zu, so dass der Roboter nicht mehr ins Bad konnte. Anfangs arretierte ich sie mit einem Türkeil, fand diese Lösung aber wenig befriedigend, weil ich immer rechtzeitig vor dem automatischen Start des Roboters an den Keil denken musste.
Einige Heizkörper hängen zu tief, so dass Roomba nicht unter ihnen saugen kann, einige hängen aber auch gerade so hoch, dass Roomba so knapp darunter passt, dass der Roboter beim Saugen mit seiner Oberfläche unter der Heizung entlangschrammt.
Für den Läufer und die Bad-Bodenmatte kaufte ich im Baumarkt Klett-Klebeecken, von denen ich je sechs unter beide Teppiche klebte. Nun sind die Ecken und die längeren Seitenkanten in der Mitte mit einem kleinen Klettpunkt am Boden fixiert. Selbst wenn Roomba beim Auffahren auf den Teppich eine Klettecke abreißt, so klettet der Roboter die Ecke bei erneuten Überfahren fast immer wieder fest.
Die Schüsseln des Katers stehen jetzt auf einer massiven Buchen-Platte, die Roomba nicht durch die Gegend schieben kann.
Die Bad-Tür habe ich mit einer Gummi-Schnur an Flur-Regal befestigt, so dass sie immer halb aufgezogen wird, wenn sie nicht geschlossen (Schloss eingerastet) ist. (Sie war auch vor Anschaffung des Saugroboters fast immer halb geöffnet, weil das Katzenklo im Bad steht.)
Für die Heizungsunterkante kaufte ich im Baumarkt eine Gummi-U-Profil, was sich auf die Kante schieben lässt. Nun ist Roombas Oberfläche vor Kratzern sicher.
So ist meine Wohnung komplett Roomba-tauglich geworden. (Ich überlege noch, ob ich einen automatischen Fahrstuhl bauen soll, um Roomba über die Stufe automatisch in den Erker zu befördern.)
nicht erlebt, dass der Roboter sich festgefahren hat. Er erreicht auch enge Ecken zuverlässig und findet auch wieder aus ihnen heraus.
Aus Sicht des Katers scheint der Saugroboter übrigens eine starke Verbesserung zu sein. Während er beim Einsatz des normalen Staubsaugers immer sofort im Kleiderschrank verschwand, schaut er Roomba zwar aus etwas Abstand, aber doch interessiert beim Saugen zu. Das Geräusch scheint ihn kaum zu stören.
Inzwischen habe ich auch das Wireless Command Center aus den USA bekommen, so dass ich den Roomba unter dem Sofa bequem starten kann, ohne halb darunter kriechen zu müssen.
Gruß, Jost