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Michael_ac
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- 07.06.2020
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Guten Tag,
Vor etwa einem Jahr habe ich über meinem FERREX Mähroboter von ALDI einen kleinen Beitrag in diesem Forum geschrieben.
Ich hatte mir damals den Mähroboter zugelegt, da mein großer Garten über verschiedene Wiesenflächen verfügt und ich altersbedingt die wöchentliche Mäharbeit reduzieren wollte. Es stellte sich aber heraus, dass auf dem ersten Rasenstück die Verhältnisse für den ALDI Mähroboter zu anspruchsvoll waren (z.B. zu viel Gefälle). Er überfuhr öfters den Begrenzungsdraht und dazu kamen die bekannten Probleme bei Regen. Der Rasen wurde auch an einigen Stellen sehr in Mitleidenschaft gezogen. Obwohl ich die Rückgabefrist hatte verstreichen lassen, nahm ALDI Letztlich den Mähroboter zurück. Das Positive war, ich hatte viel über die Möglichkeiten und Grenzen von Mährobotern gelernt. Ich ließ mich dann danach vom hiesigen Husquarna-Anbieter beraten, der mir einen A310 empfahl. Diesen setze ich seitdem mit großer Zufriedenheit ein. Er ist bisher einmal an der niedrigsten Stelle mit dem höchsten Gefälle über den BD gefahren.
Bei der Besichtigung der drei anderen Gartenbereiche mit Wiesen- bzw. Rasenflächen sah er viele Probleme für Mähroboter von Husquarna. Es gibt dort viele Passagen, die deutlich kleiner als 150cm bzw. kleiner als die Minimale Passagebreite von 60 cm sind. Erst nach einer Erweiterung auf die Mindestbreiten wäre es möglich alle Rasenflächen mit einem Husquarna-Roboter mähen zu lassen. Ich müsste dann aber mit einem Mähroboter in der Größenordnung von mindestens 3.500 € rechnen.
Da für mich solche Eingriffe in die Gartenbereiche nicht in Frage kommen, sind die Husquarna-Mähroboter deshalb keine Option für mich.
Die Rasenflächen für die ich einen Mähroboter suche, befinden sich
1. im sogenannten Naschgarten (ca. 150 m2 Rasenfläche , ca. 100 Meter Umfang Begrenzungsdraht, siehe Bild „Skizze Naschgarten“):
< um 6 Bäume bzw. Sträucher soll der BD als Inseln angelegt werden
< die Fläche im inneren, ein Glashaus und Beete für Obst soll als Pseudo-Insel angelegt werden, damit dort auch der Kantenschnitt möglich ist.
2. im Wildgarten (siehe Bild „Skizze Naschgarten“)überwiegend Wege durch die Wildwiesen (ca. 100 m2 Mähfläche , ca. 200 Meter Umfang Begrenzungsdraht, davon ca. 80 Meter für den äußeren Begrenzungsdraht)
3. im Bauerngarten (siehe Bild „Skizze unseres Gartens“ Garten Nr. 3 , 70 m2 Rasenfläche rechteckig 6x11 m , ca.40 Meter Umfang Begrenzungsdraht, liegt noch vom Aldi-Roboter in2020)
Die Ladestation soll im Naschgarten angelegt werden (siehe Bild „Naschgarten_0“) in etwa wo der weiße Kasten liegt. Das Gefälle beträgt dort 11%. Ist das eventuell problematisch?
Die jetzt noch vorhandenen Beete zwischen den Bäumen und zum Zaun zum Wildgarten werden aufgelöst und durch Rasenflächen ersetzt.
IM Bild „Naschgarten_3“ sieht man den Weg mit der engsten Breite von 80 cm. Die weiteren Bilder vom Naschgarten zeigen weitere Ansichten dieses Gartens.
Der Mähroboter wird, wenn er zum ersten Mal eines Mähtages aus der Ladestation fährt zunächst im Kantenrasenschnitt-Modus durch einen Teil des Naschgartens, fährt dann am Gartenzaun zum Eingang des Wildgartens hoch (Bild Wildwiese_1), wo der Begrenzungsdraht dann in den Wildgarten führt.
Die drei Wildwiesen sollen als Inseln angelegt werden. Die Wege im Wildgarten sind mindestens 100 cm breit (siehe Bilder „Wildwiese_2“ bis „Wildwiese_9“). Wenn sich herausstellt, dass die Ränder der Inseln nicht schön aussehen, würde ich eventuell später die Inseln in Pseudo-Inseln verändern. Das dürfte dann ja kein großes Problem sein.
Nach ca. 80 Metern Fahrt beim Kantenrasenschnitt kommt der Roboter zurück in den Naschgarten und fährt im Uhrzeigersinn beim Kantenrasenschnitt-Modus weiter und dann, wenn er zum Eingang in den Naschgarten kommt über einen Weg (siehe Bild „Naschgarten_2“ und „Naschgarten_3“, der zur Zeit mit Mulch bedeckt ist, würde aber gepflastert (ähnlich wie in Bild „Bauerngarten_4“ zu sehen ), wenn es der Roboter nicht über den gemulchten Weg schafft) in den Bauerngarten (Bilder Bauerngarten_1, Bauerngarten_2 und Bauerngarten_3) kommt dann nach ca. 70 Metern im Bauerngarten zurück in den Naschgarten und fährt dann noch am Begrenzungsdraht entlang bis zur Ladestation im Naschgarten mit Pseudoinseln ca. 100 Metern und insgesamt ca. 200 Metern.
Die anschließenden Mähphasen sollen im Multizonenbetrieb entsprechend der zu mähenden Flächen aufgeteilt werden:
Mähzone 1 (Naschgarten 150 m2): 50%
Mähzone 2 (Wildgarten 100 m2): 30%
Mähzone 3 (Bauerngarten 70 m2): 20%
Eventuell müsste noch eine Mähzone 4 für den kurzen Weg vom Naschgarten in den Bauerngarten mit einer Mähzeit von 0% eingerichtet werden
Für die Mähzonen 1, 2 und 3 und eventuell auch für die Mähzone 4 müssen Startpunkte für den Mähvorgang gesetzt werden. Voraussetzung dafür ist, dass 4 Mähzonen angelegt werden können.
Zum Grundstück ist zu noch zu sagen, dass es bis auf kleine Bereiche an der östlichen Grundstücksgrenze des Wildgartens kaum Gefälle (ca.11%) gibt.
Falls das maximale Gefälle (27%) dort zu stark ist, würde ich diese dann kleinen Bereiche ausgrenzen und selbst mit dem Rasenmäher mähen.
Die zu mähenden Rasenflächen sind bis auf den Rasen im Bauerngarten und auf die neu anzulegenden Rasenflächen für die aufgegebenen Beete alles ursprüngliche Natur-Wiesen, die aber durch das ständige mähen mit dem Rasenmäher einigermaßen eben sind. Allerdings haben wir in diesen Bereichen auch schon mal Maulwürfe bzw. Wühlmäuse. Igel haben wir leider keine. Die Verlegung des Begrenzungsdrahtes beabsichtige ich auf der Rasenoberfläche, um eventuelle Fehler durch Beschädigung des BD leichter zu finden. Im Rasen des Bauerngartens liegt noch der BD von 2020, als ich mit dem ALDI-Roboter erste Robotererfahrungen gesammelt habe. (Den ALDI-Roboter habe ich ab und zu auch schon mal außerhalb des BD in den angrenzenden Beeten gefunden. Er hatte selbst mit dieser einfachen Fläche ab und zu Probleme!)
Soweit meine Überlegungen, meine noch vorhandenen wöchentlichen Mäharbeiten (2 Stunden) durch einen geeigneten Mähroboter weitgehend einzusparen.
Ich glaube, dass meine Anforderungen nicht "so ganz ohne" sind, obwohl die Mähfläche insgesamt mit 320 m2 nicht sehr groß ist. Aber die vielen Passagen im Nutzgarten und relativ schmalen Wege im Wildgarten sind vermutlich schon anspruchsvoll und die Länge des BD von insgesamt ca. 340 Meter ebenso, wovon aber nur 200 Meter im Kantenrasenschnitt-Modus zu fahren sind.
Welcher Mähroboter eignet sich nun für diese Mähaufgabe? Der Husquarna-Verkäufer gab offen zu, dass das ohne größere Veränderungen im Garten mit einem Husquarna-Roboter nicht möglich sei . (Er vertreibt auch Roboter von Stihl und Honda, die er mir aber nicht angeboten hat.)
Nach längerer Beschäftigung mit Testen und Erfahrungsberichten von Mährobotern denke ich daran, eine Worx Landroid-Mäher anzuschaffen. Von der Mähfläche her, bietet sich zunächst ein M500 für ca. 620€ an. Was mich aber stört ist, dass er vorne nur ein Rad hat und damit Probleme bei Unebenheiten im Gelände entstehen können. Ich habe dazu verschiedene Berichte im Benutzerforum gefunden. Mein Husquarna-A310 hat ebenfalls vorne 2 Räder und läuft deshalb auch deswegen m.E. so problemlos.
Deshalb denke ich eher an den Einsatz des Modells Worx L1000, der eigentlich zwar überdimensioniert wäre, aber auf meinen ehemaligen Wildwiesen vermutlich am besten von allen WORX-Mährobotern klar kommen würden. Bauhaus bietet z.Zt., diesen Mähroboter für 999€ inclusive Installations- Service an. Der Installationsservice durch einen Fachbetrieb kostet bei oberirdischer Verlegung alleine schon 368€ für eine Rasenfläche bis 400 m2. Der Installationsservice ist für mich attraktiv, da ich im Einsatzbereich kein WLAN zur Verfügung habe und ich den Roboter dann später auch immer am Display bedienen möchte und nicht per App über ein Smartphone, so wie ich das auch mit meinem Husquarna-A310 mache. Die Fernbedienung über eine APP ist für mich nicht interessant.
Das ACS-Modul oder andere Zusatz-Module finde ich für meine Anforderungen nicht interessant.
Meine Hauptanforderung besteht darin, dass ich keinen Ärger bzw. keine Probleme mit dem Roboter haben möchte, so wie es jetzt auch mit dem Husquarna-A310 der Fall ist. Ausgenommen sind Wartungs- bzw. Reinigungsarbeiten und das gelegentliche Nacharbeiten von Rändern.
Ich kann mir auch vorstellen, zunächst den Roboter nur im Nasch- und Bauerngarten einzusetzen und später im Wildgarten. Falls ich den Übergang vom Nasch- in den Bauerngarten pflastern muss (da er wohl nicht über den z.Zt. gemulchten Weg vermutlich nicht fahren kann) würde ich den Bauerngarten bis zur Pflasterung des Weges (so wie die meisten Wege im Garten gepflastert sind , siehe Bild ) zunächst als Nebenbereich betreiben und den Roboter dort einmal am Tag hintragen.
Ich bitte um Kommentare bzw. Empfehlungen zu meinem geplanten Konzept.
In der Anlage Skizzen zu den Gärten und Bilder beigefügt.
Den Anhang 101280 betrachten Den Anhang 101281 betrachten Den Anhang 101282 betrachten Den Anhang 101283 betrachten
Vor etwa einem Jahr habe ich über meinem FERREX Mähroboter von ALDI einen kleinen Beitrag in diesem Forum geschrieben.
Ich hatte mir damals den Mähroboter zugelegt, da mein großer Garten über verschiedene Wiesenflächen verfügt und ich altersbedingt die wöchentliche Mäharbeit reduzieren wollte. Es stellte sich aber heraus, dass auf dem ersten Rasenstück die Verhältnisse für den ALDI Mähroboter zu anspruchsvoll waren (z.B. zu viel Gefälle). Er überfuhr öfters den Begrenzungsdraht und dazu kamen die bekannten Probleme bei Regen. Der Rasen wurde auch an einigen Stellen sehr in Mitleidenschaft gezogen. Obwohl ich die Rückgabefrist hatte verstreichen lassen, nahm ALDI Letztlich den Mähroboter zurück. Das Positive war, ich hatte viel über die Möglichkeiten und Grenzen von Mährobotern gelernt. Ich ließ mich dann danach vom hiesigen Husquarna-Anbieter beraten, der mir einen A310 empfahl. Diesen setze ich seitdem mit großer Zufriedenheit ein. Er ist bisher einmal an der niedrigsten Stelle mit dem höchsten Gefälle über den BD gefahren.
Bei der Besichtigung der drei anderen Gartenbereiche mit Wiesen- bzw. Rasenflächen sah er viele Probleme für Mähroboter von Husquarna. Es gibt dort viele Passagen, die deutlich kleiner als 150cm bzw. kleiner als die Minimale Passagebreite von 60 cm sind. Erst nach einer Erweiterung auf die Mindestbreiten wäre es möglich alle Rasenflächen mit einem Husquarna-Roboter mähen zu lassen. Ich müsste dann aber mit einem Mähroboter in der Größenordnung von mindestens 3.500 € rechnen.
Da für mich solche Eingriffe in die Gartenbereiche nicht in Frage kommen, sind die Husquarna-Mähroboter deshalb keine Option für mich.
Die Rasenflächen für die ich einen Mähroboter suche, befinden sich
1. im sogenannten Naschgarten (ca. 150 m2 Rasenfläche , ca. 100 Meter Umfang Begrenzungsdraht, siehe Bild „Skizze Naschgarten“):
< um 6 Bäume bzw. Sträucher soll der BD als Inseln angelegt werden
< die Fläche im inneren, ein Glashaus und Beete für Obst soll als Pseudo-Insel angelegt werden, damit dort auch der Kantenschnitt möglich ist.
2. im Wildgarten (siehe Bild „Skizze Naschgarten“)überwiegend Wege durch die Wildwiesen (ca. 100 m2 Mähfläche , ca. 200 Meter Umfang Begrenzungsdraht, davon ca. 80 Meter für den äußeren Begrenzungsdraht)
3. im Bauerngarten (siehe Bild „Skizze unseres Gartens“ Garten Nr. 3 , 70 m2 Rasenfläche rechteckig 6x11 m , ca.40 Meter Umfang Begrenzungsdraht, liegt noch vom Aldi-Roboter in2020)
Die Ladestation soll im Naschgarten angelegt werden (siehe Bild „Naschgarten_0“) in etwa wo der weiße Kasten liegt. Das Gefälle beträgt dort 11%. Ist das eventuell problematisch?
Die jetzt noch vorhandenen Beete zwischen den Bäumen und zum Zaun zum Wildgarten werden aufgelöst und durch Rasenflächen ersetzt.
IM Bild „Naschgarten_3“ sieht man den Weg mit der engsten Breite von 80 cm. Die weiteren Bilder vom Naschgarten zeigen weitere Ansichten dieses Gartens.
Der Mähroboter wird, wenn er zum ersten Mal eines Mähtages aus der Ladestation fährt zunächst im Kantenrasenschnitt-Modus durch einen Teil des Naschgartens, fährt dann am Gartenzaun zum Eingang des Wildgartens hoch (Bild Wildwiese_1), wo der Begrenzungsdraht dann in den Wildgarten führt.
Die drei Wildwiesen sollen als Inseln angelegt werden. Die Wege im Wildgarten sind mindestens 100 cm breit (siehe Bilder „Wildwiese_2“ bis „Wildwiese_9“). Wenn sich herausstellt, dass die Ränder der Inseln nicht schön aussehen, würde ich eventuell später die Inseln in Pseudo-Inseln verändern. Das dürfte dann ja kein großes Problem sein.
Nach ca. 80 Metern Fahrt beim Kantenrasenschnitt kommt der Roboter zurück in den Naschgarten und fährt im Uhrzeigersinn beim Kantenrasenschnitt-Modus weiter und dann, wenn er zum Eingang in den Naschgarten kommt über einen Weg (siehe Bild „Naschgarten_2“ und „Naschgarten_3“, der zur Zeit mit Mulch bedeckt ist, würde aber gepflastert (ähnlich wie in Bild „Bauerngarten_4“ zu sehen ), wenn es der Roboter nicht über den gemulchten Weg schafft) in den Bauerngarten (Bilder Bauerngarten_1, Bauerngarten_2 und Bauerngarten_3) kommt dann nach ca. 70 Metern im Bauerngarten zurück in den Naschgarten und fährt dann noch am Begrenzungsdraht entlang bis zur Ladestation im Naschgarten mit Pseudoinseln ca. 100 Metern und insgesamt ca. 200 Metern.
Die anschließenden Mähphasen sollen im Multizonenbetrieb entsprechend der zu mähenden Flächen aufgeteilt werden:
Mähzone 1 (Naschgarten 150 m2): 50%
Mähzone 2 (Wildgarten 100 m2): 30%
Mähzone 3 (Bauerngarten 70 m2): 20%
Eventuell müsste noch eine Mähzone 4 für den kurzen Weg vom Naschgarten in den Bauerngarten mit einer Mähzeit von 0% eingerichtet werden
Für die Mähzonen 1, 2 und 3 und eventuell auch für die Mähzone 4 müssen Startpunkte für den Mähvorgang gesetzt werden. Voraussetzung dafür ist, dass 4 Mähzonen angelegt werden können.
Zum Grundstück ist zu noch zu sagen, dass es bis auf kleine Bereiche an der östlichen Grundstücksgrenze des Wildgartens kaum Gefälle (ca.11%) gibt.
Falls das maximale Gefälle (27%) dort zu stark ist, würde ich diese dann kleinen Bereiche ausgrenzen und selbst mit dem Rasenmäher mähen.
Die zu mähenden Rasenflächen sind bis auf den Rasen im Bauerngarten und auf die neu anzulegenden Rasenflächen für die aufgegebenen Beete alles ursprüngliche Natur-Wiesen, die aber durch das ständige mähen mit dem Rasenmäher einigermaßen eben sind. Allerdings haben wir in diesen Bereichen auch schon mal Maulwürfe bzw. Wühlmäuse. Igel haben wir leider keine. Die Verlegung des Begrenzungsdrahtes beabsichtige ich auf der Rasenoberfläche, um eventuelle Fehler durch Beschädigung des BD leichter zu finden. Im Rasen des Bauerngartens liegt noch der BD von 2020, als ich mit dem ALDI-Roboter erste Robotererfahrungen gesammelt habe. (Den ALDI-Roboter habe ich ab und zu auch schon mal außerhalb des BD in den angrenzenden Beeten gefunden. Er hatte selbst mit dieser einfachen Fläche ab und zu Probleme!)
Soweit meine Überlegungen, meine noch vorhandenen wöchentlichen Mäharbeiten (2 Stunden) durch einen geeigneten Mähroboter weitgehend einzusparen.
Ich glaube, dass meine Anforderungen nicht "so ganz ohne" sind, obwohl die Mähfläche insgesamt mit 320 m2 nicht sehr groß ist. Aber die vielen Passagen im Nutzgarten und relativ schmalen Wege im Wildgarten sind vermutlich schon anspruchsvoll und die Länge des BD von insgesamt ca. 340 Meter ebenso, wovon aber nur 200 Meter im Kantenrasenschnitt-Modus zu fahren sind.
Welcher Mähroboter eignet sich nun für diese Mähaufgabe? Der Husquarna-Verkäufer gab offen zu, dass das ohne größere Veränderungen im Garten mit einem Husquarna-Roboter nicht möglich sei . (Er vertreibt auch Roboter von Stihl und Honda, die er mir aber nicht angeboten hat.)
Nach längerer Beschäftigung mit Testen und Erfahrungsberichten von Mährobotern denke ich daran, eine Worx Landroid-Mäher anzuschaffen. Von der Mähfläche her, bietet sich zunächst ein M500 für ca. 620€ an. Was mich aber stört ist, dass er vorne nur ein Rad hat und damit Probleme bei Unebenheiten im Gelände entstehen können. Ich habe dazu verschiedene Berichte im Benutzerforum gefunden. Mein Husquarna-A310 hat ebenfalls vorne 2 Räder und läuft deshalb auch deswegen m.E. so problemlos.
Deshalb denke ich eher an den Einsatz des Modells Worx L1000, der eigentlich zwar überdimensioniert wäre, aber auf meinen ehemaligen Wildwiesen vermutlich am besten von allen WORX-Mährobotern klar kommen würden. Bauhaus bietet z.Zt., diesen Mähroboter für 999€ inclusive Installations- Service an. Der Installationsservice durch einen Fachbetrieb kostet bei oberirdischer Verlegung alleine schon 368€ für eine Rasenfläche bis 400 m2. Der Installationsservice ist für mich attraktiv, da ich im Einsatzbereich kein WLAN zur Verfügung habe und ich den Roboter dann später auch immer am Display bedienen möchte und nicht per App über ein Smartphone, so wie ich das auch mit meinem Husquarna-A310 mache. Die Fernbedienung über eine APP ist für mich nicht interessant.
Das ACS-Modul oder andere Zusatz-Module finde ich für meine Anforderungen nicht interessant.
Meine Hauptanforderung besteht darin, dass ich keinen Ärger bzw. keine Probleme mit dem Roboter haben möchte, so wie es jetzt auch mit dem Husquarna-A310 der Fall ist. Ausgenommen sind Wartungs- bzw. Reinigungsarbeiten und das gelegentliche Nacharbeiten von Rändern.
Ich kann mir auch vorstellen, zunächst den Roboter nur im Nasch- und Bauerngarten einzusetzen und später im Wildgarten. Falls ich den Übergang vom Nasch- in den Bauerngarten pflastern muss (da er wohl nicht über den z.Zt. gemulchten Weg vermutlich nicht fahren kann) würde ich den Bauerngarten bis zur Pflasterung des Weges (so wie die meisten Wege im Garten gepflastert sind , siehe Bild ) zunächst als Nebenbereich betreiben und den Roboter dort einmal am Tag hintragen.
Ich bitte um Kommentare bzw. Empfehlungen zu meinem geplanten Konzept.
In der Anlage Skizzen zu den Gärten und Bilder beigefügt.
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