H
horst.w
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- 08.07.2016
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Ich beziehe mich mal auf diesen Beitrag:
es gibt ja etliche Methoden, die Pufferbatterie auf den Mainbord zu tauschen. Dabei tauchen immer wieder Schwierigkeiten auf, weil ausgerechnet beim eigenen Gerät die Montageschritte anders sind als beschrieben.
Hier die Besonderheiten für den "alten" 797 E (Landroid 2000), der bei mir seit 2016 klaglos gearbeitet hat.
Die Demontage und Freilegen der Hauptplatine ist bei diesem Modell denkbar einfach! Insbesonders muss die Höhenverstellung des Mähwerks nicht ausgebaut werden. Andererseits gibt es u.U. Probleme, die Halteschrauben der Vorderräder zu lösen. Aber der Reihe nach:
1. Akku ausbauen, damit alles soweit stromlos ist, alles gut reinigen, damit später kein Dreck ins Innere gelangt.
2. Die hinteren Halteschrauben auf der Oberseite waren problemlos, mit Ratsche und 10 mm Nuss.
3. Die vorderen Halteschrauben aif der Oberseite: eine ließ sich einigermaßen gut rauchschrauben, nachdem ich den oberen Gummipuffer von innen mit einer abgekröpften Spitzzange festgehalten hatte. Nur mit der Hand halten, kann man vergessen, zu wenig Platz, um kräftig halten zu können.
4. Die rechte Seite hat sich auch mit gutm Zureden nicht überreden lassen, aufzugehen. Deshalb habe ich den Querbolzen (Federsplint) in derAufhängung heraus geholt. Dazu ist ein Dorn o.ä. notwendig, ich habe eine 90° abgewinkelte Anreißnadel genommen und mit dem Kopf der Zange geschlagen, bis genug Splint rausgeschaut hat, um ihn mit der Zange packen zu können. KEINE GEWALT anwenden, das Gekäuse ist "nur" Kunststoff. Die Aufhängung kann man drehen, wie man sie braucht, nur hinterher muss man sie wieder exakt ausrichten, also vorher genau schauen, wie sie gestanden hat!!!
5. Ich habe sowohl die Frontklappe losgeschraubt (5 ! Schrauben, in dem Schlitz steckt auch noch eine) als auch den Drehteller (3 Schrauben) demontiert. Die Frontklappe muss man wahrscheinlich nicht entfernen, wenn die Kabel später lang genug sind, ist aber auch kein Akt, 5 Schrauben rauszudrehen.
6. An Kabeln muss man nur den großen Verbindungsstecker (von unten gesehen links) auseinander drehen. Die Überwurfmutter dazu steckt an dem längeren Teil mittig und sitzt ordentlich fest.
Damit man ordentlich dran kommt, den Kabelhalter (2 Schrauben) lösen, dann kann man den Stecker etwas rausziehen und leichter arbeiten.
7. Robis auf die Beine stellen und das äußere Gehäuse vorsichtig abheben und weglegen.
8. Die Innenseite war noch ordentlich verdreckt, ist ja alles totes Ecke und man kommt auch mit Pressluft bei der normalen Reinigung da nicht hin.
9. Ich habe sie nicht gezähltr, aber 10 Gehäuseschrauben kommen sichewr unter der Dreckkruste zum Vorschein, lassen sich gut ausdrehen. Später beim Zusammensetzen absolut vorsichtig sein, 2 NewtonMeter reichen völlig, das ist mit Daumen und Zeigefinger mittelfest mit dem Schraubendrehen zu drehen!
Oberschale des Innengehäuses anlupfen: Robi steht mit Front nach links auf dem Tisch, Oberschale ca 10 cm zur rechten Seite verschieben reicht, die Batterie liegt dann vor Dir. Deshaln muss man auch keine weiteren Kabel lösen.
Bei mir hat jeman bei der Montage offensichtlich gepatzt oder aus unerfindlichem Grund ist der Rand der Batteriehalterung zu etwa 25% ausgebrochen. Deshalb hat dieser jemand die Batterie zuerst mit einem heftigen Klebstoff eingeklebt und dann nochmals mit dem üblichen grauen Silikonzeugs überzogen. Ist nur in stecknadelskopfgroßen Bröckelchen zu entfernen gewesen.
10. die alte OEM-Batterie ist eine Panasonic BR 1225 ( 12,5 x 2,25 mm); wegen der Beschädigung des Aufnahmekorbs drucke ich mir mit dem 3D-Drucker gerade eine entsprechende Plastikscheibe und setze die mit den entsprechenden Anschlüssen ein. As andere Ende der Leitung kommt dann eine ebenfalls selbst gebaute Halterung für 1 oder 2 CR2032 (PC-Batterien), die ich möglichst ins Akkufach verfrachten will. Wird man sehen, ob das klappt.
Ein paar Bilder mache ich noch und stelle sie hier ein, aber außer dem vereinfachten Abnehmen der Gehäuseteile ist eigentlich alles stark ähnlich oder gar gleich zu den anderen Threads hier im Forum bzw zu YT-Filmen.
es gibt ja etliche Methoden, die Pufferbatterie auf den Mainbord zu tauschen. Dabei tauchen immer wieder Schwierigkeiten auf, weil ausgerechnet beim eigenen Gerät die Montageschritte anders sind als beschrieben.
Hier die Besonderheiten für den "alten" 797 E (Landroid 2000), der bei mir seit 2016 klaglos gearbeitet hat.
Die Demontage und Freilegen der Hauptplatine ist bei diesem Modell denkbar einfach! Insbesonders muss die Höhenverstellung des Mähwerks nicht ausgebaut werden. Andererseits gibt es u.U. Probleme, die Halteschrauben der Vorderräder zu lösen. Aber der Reihe nach:
1. Akku ausbauen, damit alles soweit stromlos ist, alles gut reinigen, damit später kein Dreck ins Innere gelangt.
2. Die hinteren Halteschrauben auf der Oberseite waren problemlos, mit Ratsche und 10 mm Nuss.
3. Die vorderen Halteschrauben aif der Oberseite: eine ließ sich einigermaßen gut rauchschrauben, nachdem ich den oberen Gummipuffer von innen mit einer abgekröpften Spitzzange festgehalten hatte. Nur mit der Hand halten, kann man vergessen, zu wenig Platz, um kräftig halten zu können.
4. Die rechte Seite hat sich auch mit gutm Zureden nicht überreden lassen, aufzugehen. Deshalb habe ich den Querbolzen (Federsplint) in derAufhängung heraus geholt. Dazu ist ein Dorn o.ä. notwendig, ich habe eine 90° abgewinkelte Anreißnadel genommen und mit dem Kopf der Zange geschlagen, bis genug Splint rausgeschaut hat, um ihn mit der Zange packen zu können. KEINE GEWALT anwenden, das Gekäuse ist "nur" Kunststoff. Die Aufhängung kann man drehen, wie man sie braucht, nur hinterher muss man sie wieder exakt ausrichten, also vorher genau schauen, wie sie gestanden hat!!!
5. Ich habe sowohl die Frontklappe losgeschraubt (5 ! Schrauben, in dem Schlitz steckt auch noch eine) als auch den Drehteller (3 Schrauben) demontiert. Die Frontklappe muss man wahrscheinlich nicht entfernen, wenn die Kabel später lang genug sind, ist aber auch kein Akt, 5 Schrauben rauszudrehen.
6. An Kabeln muss man nur den großen Verbindungsstecker (von unten gesehen links) auseinander drehen. Die Überwurfmutter dazu steckt an dem längeren Teil mittig und sitzt ordentlich fest.
Damit man ordentlich dran kommt, den Kabelhalter (2 Schrauben) lösen, dann kann man den Stecker etwas rausziehen und leichter arbeiten.
7. Robis auf die Beine stellen und das äußere Gehäuse vorsichtig abheben und weglegen.
8. Die Innenseite war noch ordentlich verdreckt, ist ja alles totes Ecke und man kommt auch mit Pressluft bei der normalen Reinigung da nicht hin.
9. Ich habe sie nicht gezähltr, aber 10 Gehäuseschrauben kommen sichewr unter der Dreckkruste zum Vorschein, lassen sich gut ausdrehen. Später beim Zusammensetzen absolut vorsichtig sein, 2 NewtonMeter reichen völlig, das ist mit Daumen und Zeigefinger mittelfest mit dem Schraubendrehen zu drehen!
Oberschale des Innengehäuses anlupfen: Robi steht mit Front nach links auf dem Tisch, Oberschale ca 10 cm zur rechten Seite verschieben reicht, die Batterie liegt dann vor Dir. Deshaln muss man auch keine weiteren Kabel lösen.
Bei mir hat jeman bei der Montage offensichtlich gepatzt oder aus unerfindlichem Grund ist der Rand der Batteriehalterung zu etwa 25% ausgebrochen. Deshalb hat dieser jemand die Batterie zuerst mit einem heftigen Klebstoff eingeklebt und dann nochmals mit dem üblichen grauen Silikonzeugs überzogen. Ist nur in stecknadelskopfgroßen Bröckelchen zu entfernen gewesen.
10. die alte OEM-Batterie ist eine Panasonic BR 1225 ( 12,5 x 2,25 mm); wegen der Beschädigung des Aufnahmekorbs drucke ich mir mit dem 3D-Drucker gerade eine entsprechende Plastikscheibe und setze die mit den entsprechenden Anschlüssen ein. As andere Ende der Leitung kommt dann eine ebenfalls selbst gebaute Halterung für 1 oder 2 CR2032 (PC-Batterien), die ich möglichst ins Akkufach verfrachten will. Wird man sehen, ob das klappt.
Ein paar Bilder mache ich noch und stelle sie hier ein, aber außer dem vereinfachten Abnehmen der Gehäuseteile ist eigentlich alles stark ähnlich oder gar gleich zu den anderen Threads hier im Forum bzw zu YT-Filmen.