Man kann den VR100 entweder manuell im Normal, oder Spot-Modus starten, oder ihn über den Timer automatisch starten lassen. Der Timer bietet dabei die Möglichkeit ihm für jeden Wochentag individuelle Startzeiten vorzugeben. Die Reinigungsdauer richtet sich dabei nach der Größe der zu reinigenden Fläche. Der Timer ist dank Handbuch und deutscher Menüführung einfach zu benutzen und erfüllt seinen Zweck. Mit Hilfe des mitgelieferten Begrenzungsbandes kann man einzelne Bereiche oder Räume ganz von der Reinigung ausschließen. Das Magnetband ist da, es Batterielos ist, immer Einsatzbereit und relativ unauffällig. Ist der Reinigungsvorgang erstmal gestartet, legt der VR100 einen Start an den Tag der einem Düsenjäger gleicht, nicht so schnell, aber so laut. Nein - ganz so schlimm ist es nicht. Aber bevor er so richtig loslegt, prüft er erstmal ob alles funktioniert. Das bedeutet, der Laser fängt an sich zu drehen, die Hauptbürste rotiert, die Seitenbürste auch und natürlich auch der Saugmotor. Das alles produziert schon eine ordentliche Geräuschkulisse, wenn auch lange nicht so laut wie ein herkömmlichen Staubsauger. Ich persönlich empfinde das Sauggeräusch als relativ angenehm. Es ist von der Lautstärke subjektiv auf Niveau der Roomba Staubsauger, aber hat einen angenehmeren Tonfall. Der VR100 erkundet erstmal das Startgebiet und saugt dieses dann Bahn für Bahn ab. Hindernisse umfährt er gekonnt, oftmals sogar ohne diese überhaupt zu berühren. So geht es durch die ganze Wohnfläche (Treppen steigen kann er leider nicht) bis er jede erreichbare Stelle gesaugt hat, oder der Akku zu Neige geht. Im zweiten Fall fährt er zuverlässig zur Basis zurück, lädt auf und reinigt dann weiter. Es kommt nur selten vor, dass der VR100 seine Basis nicht von alleine wieder findet.