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Gnosius
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Modell: M700 WR142E
Nachdem es für meinen 7-jährigen-Robomow auf absehbare Zeit keine Ersatzteile mehr gibt, habe ich mir einen Landroid/Worx M700 / WR142E mit zusätzlicher Ultraschalleinheit zugelegt. Mein Robomow-Händler vertreibt zusätzlich nur die mit dem Landroid angeblich baugleichen Kress-Modelle, die aber das 2,5-fache kosten, daher habe ich mich für den Landroid entschieden.
Da die Robomow-Zentrale oft wochenlang nicht auf Anfragen reagiert, hatte mir mein Händler auch empfohlen, den Hersteller zu wechseln.
Zum Glück hatte der Robomow RC 306 quasi identische Drahtabstandswerte, so dass ich den mitgelieferten Draht und Erdnägel nicht erneut verbuddeln musste.
Die hunderte Seiten in 40 Sprachen verfassten Anleitungen sind äußerst rudimentär gehalten und schrumpfen auf 29 deutsche Seiten zusammen, wovon die Hälfte Sicherheitswarnungen sind.
Auf die verschiedenen Menüs & Funktionen, auch die der App, wird quasi gar nicht eingegangen. Vieles ist zwar selbsterklärend, aber bei einigen Funktionen wäre eine Hintergrundinformation doch hilfreich.
Die Bedienung mit den Tasten ist mehr Trial & Error: manchmal muss man zur Bestätigung auf "Ok" drücken, manchmal auch Pfeil nach rechts. Manchmal kommt man mit der "Zurück"-Taste eine Menüebene zurück, manchmal mit der "Pfeil nach rechts-Taste". Da ist kein richtiges Konzept sichtbar.
Das Display gibt auch meist keine sinnvolle Rückmeldung: drückt man z.B. "Start", so wird das Einstellungsmenü für Datum und Uhrzeit angezeigt. Mit "OK" startet dann der Mähvorgang. Die Zone kann man dabei nicht vorgeben, so weit ich weiß. Hierzu steht überhaupt nichts im Handbuch. Er mäht einfach da los, wo er ist, wenn er in der Fläche steht und dahin, wo er meint, dass es schön ist, wenn er in der Ladestation steht (Das war bei Robomow anders: dort konnte man die Zone auswählen wenn er in der Ladestation stand und er ist erstmal dort hingefahren).
Der Roboter verbindet sich normalerweise über WLAN mit dem Handy, wenn man im Garten WLAN hat. Allerdings kann er nur 2,4 GHz.
Alle Router können mittlerweile auch 5 GHz, welche meist vom Handy genutzt werden. daher klappt die Verbindung erstmal nicht An der Fritzbox muss das 5GHz erst manuell ausgeschaltet werden, damit das Smartphone, auf dem die Landroid-App ist, in den 2,4 GHz-Mode gezwungen werden. Nach knapp hundert Versuchen und drei Tagen hat die Verbindung auch geklappt und ich konnte ein Firmware-Update durchführen. Das dauerte knapp 20 Minuten (normalerweise reicht das WLAN für 4k-HD im Garten locker aus).
Danach kann der Router wieder auf 5GHz eingeschaltet werden und die Verbindung soll trotzdem funktionieren. Geht aber oft trotzdem nicht. Ein guter Teil der Funktionen ist aber wohl über die Tasten einstellbar. Auch dazu schweigt das Handbuch.
Zum Mähen selbst: bei Schnitthöhe 40mm (30, 40, 50 & 60mm sind verfügbar) konnte ich zwar Räderspuren erkennen, aber man hatte den Eindruck, dass kaum einmal ein Grashalm gekappt wurde (nur ab und zu hörte man das typische Schnittgeräusch). Der Rasen ist mittlerweile gut 60mm hoch. Er fährt z.B. einfach über Pusteblumen hinweg, die umknicken und sich danach einfach wieder aufrichten!!!
Beim Erstbetrieb war der Rasen etwa 40mm hoch. Da der Mäher aber ständig festhängt und es nie in die Ladestation schafft, außerdem nach dem letzten Regenschauer 3 Tage "es regnet" gemeldet hat, obwohl der Sensor trocken war (mittlerweile habe die Funktion deaktiviert), ist er mittlerweile deutlich gewachsen.
Also habe ich 30mm eingestellt, wodurch er endlich mähte.
Bei 30mm ergibt sich nur folgendes Problem: unter dem Mäher ist eine Metallplatte angebracht (wozu???). Hierdurch bleibt der Roboter nun schon bei kleinsten Unebenheiten hängen. Bei Rasenkantensteinen, Platten oder auch der Ladestation selbst, hat er keine Chance, diese zu überwinden, wenn diese mehr als 15mm überstehen. Auch wenn er einen Weg überfährt und wieder auf den Rasen will, tut er sich verdammt schwer. Meine Rasenfläche von 600qm ist komplett eben.
Dies ist vor allem auf dem Weg zur Ladestation ein Problem. Das hat er bei mir bisher noch nie geschafft! KI ist da nämlich keine vorhanden. Diese erinnert mich an das Wildschwein, das ich neulich beobachtet habe: es rannte 5 Minuten lang immer wieder in die gleiche Stelle eines Maschendrahtzaunes, obwohl 2m daneben eine riesige Öffnung war. Durch etwaige winzige Unebenheiten oder auch nur 5mm starke Äste an der Koniferenhecke wird der Roboter ein paar cm vom Leitdraht abgelenkt. Dann stößt er 10cm zurück und versucht es im Sekundentakt nochmal. Nach 5 Minuten habe ich dann weitergeholfen und 2m später ging das Spiel von vorne los. Nur zweimal hat er etwas weiter zurück gestoßen und dann einen (etwas zu großen) Bogen gefahren, wie es alle anderen Mähroboter auch machen. Beim Versuch, weiter zu kommen, gräbt er sich zuverlässig auf der Stelle ein. Wenn das in 90°-Kurven passiert, gibt er dann irgendwann auf, weil er entweder "außerhalb" meldet oder "Mäher sitzt fest". Da sind 2 typische Stellen unter Bäumen , die ziemlich sandig sind und nur wenig Gras wächst (das hatte der alte Robomow schon immer wieder zuverlässig weggescharrt). Dort gräbt er sich dann zuverlässig 5cm tief ein, Nur an einer davon hatte mein Robomow hin und wieder Probleme, wobei ich die mit dem Verlegen einer kleinen Platte in den Griff bekam. Der Landroid hat etwa 30 problematische Stellen. Ich sehe keine Chance, dass er es jemals alleine in die Ladestation schaffen wird.
Eine "dem Draht nahe folgen" für die Hauptzone, wie es bei Robomow üblich ist, könnte hier zumindest teilweise helfen. Der Robomow ist nämlich nur genau auf dem Draht gefahren, wenn er aus einer Nebenzone zurück kam (um den Ausgang nicht zu verpassen).
Das Herumtragen des Geräts ist mühsam: das geht nur mit zwei Händen und wenn man nicht aufpasst, hat man die Abdeckplatte in der Hand. Der Robomow hatte hingegen einen bequemen Tragegriff integriert.
Positiv: der Mäher ist extrem leise, nochmals deutlich leiser als mein alter Robomow, der auch sonntags ohne Probleme laufen konnte). Auf 10m hört man absolut nichts.
Ich denke aber auch, dass dies das Hauptproblem beim Mähen ist. Der Motor dreht so langsam, dass er quasi keine Halme abschneiden kann!!!
Gibt es hier eine Möglichkeit, die Drehzahl zu erhöhen?
Beim Robomow konnte man ja mit entsprechenden Kenntnissen ins System gehen und die Drehzahl der einzelnen Modis anpassen.
Außerdem hat Robomow einen Turbomode, den man anwählen kann, um höheres Gras zu schneiden.
Kann man so etwas beim Landroid aktivieren?
Die Ultraschall-Erkennung arbeitet In der Fläche arbeitet erstaunlich gut: erkennt der Mäher einen Pfosten, ändert er leicht seine Richtung und fährt knapp daran vorbei. Dies funktioniert oft gut auch bei kleineren Hindernissen, dafür knallt der Landroid aber auch einfach mal an einen Baumstamm.
Leider ist die Ultraschall-Erkennung ist auf dem Draht bei der Suche der Ladestation scheinbar deaktiviert, was zu den vielen Problemen beiträgt
Multizonen: ich habe 3 Zonen definiert. Zwei grenzen aneinander, zum Vorgarten muss der Mäher über den Hof fahren. Robomow wollte hier jeweils einen 10cm breiten Eingang- & Ausgang haben , Landroid hätte gerne laut Anleitung 15cm breite Zoneneingänge, damit er nicht zufällig seine Zone verlässt und dort mäht, wo er nicht soll.
Die Definition der Zone kann eingelernt werden (Fahrweg) oder auch direkt im Mäher selbst (z.B. Zone 1: 1m von Ladestation, Zone 2: 43m, Zone 3: 90m).
Das Auffinden der Zone funktioniert zuverlässig (wobei man keine Ahnung hat, was der Mäher gerade tut, denn auf dem Mäher-Display wird das nicht angezeigt (nur "Achtung! Motor startet"). Ist er außerhalb der Station und startet das Mähen über "Start"-->"ok", so mäht er direkt los. In der Ladestation entscheidet er selbsttätig und ohne Rückmeldung, ob er gleich loslegt oder erstmal in eine Zone fährt).
Das Problem:
Nun habe ich ja 10 cm schmale Eingänge (die beim Aufsuchen der Zone scheinbar keinerlei Probleme bereiten), aber dennoch schafft es der Mäher zuverlässig, seine Mähzone zu verlassen und einfach mal den Hof zu mähen oder eine benachbarte Zone! Das ist natürlich sehr übel.
Den Mähvorgang musste ich bisher immer manuell anstoßen. Obwohl der Automatik-Mode an ist und der Mäher in der Woche 70h mähen darf, denkt sich die KI wahrscheinlich: heute ist so schönes Wetter, warum arbeiten?
Ich bin nun hin und her gerissen, ob ich den Landroid behalten soll oder aber wieder zurück schicken.
Ich war ja schon bei meinem alten Roboter genervt, wenn der mal alle 2-3 Wochen mal hängen blieb und weil jedes Jahr was anderes kaputt war, aber das Gerät jetzt täglich mehrfach durch den Garten zu schleppen, geht überhaupt nicht, auch weil ich oft beruflich mehrere Tage verreist bin.
Nachdem es für meinen 7-jährigen-Robomow auf absehbare Zeit keine Ersatzteile mehr gibt, habe ich mir einen Landroid/Worx M700 / WR142E mit zusätzlicher Ultraschalleinheit zugelegt. Mein Robomow-Händler vertreibt zusätzlich nur die mit dem Landroid angeblich baugleichen Kress-Modelle, die aber das 2,5-fache kosten, daher habe ich mich für den Landroid entschieden.
Da die Robomow-Zentrale oft wochenlang nicht auf Anfragen reagiert, hatte mir mein Händler auch empfohlen, den Hersteller zu wechseln.
Zum Glück hatte der Robomow RC 306 quasi identische Drahtabstandswerte, so dass ich den mitgelieferten Draht und Erdnägel nicht erneut verbuddeln musste.
Die hunderte Seiten in 40 Sprachen verfassten Anleitungen sind äußerst rudimentär gehalten und schrumpfen auf 29 deutsche Seiten zusammen, wovon die Hälfte Sicherheitswarnungen sind.
Auf die verschiedenen Menüs & Funktionen, auch die der App, wird quasi gar nicht eingegangen. Vieles ist zwar selbsterklärend, aber bei einigen Funktionen wäre eine Hintergrundinformation doch hilfreich.
Die Bedienung mit den Tasten ist mehr Trial & Error: manchmal muss man zur Bestätigung auf "Ok" drücken, manchmal auch Pfeil nach rechts. Manchmal kommt man mit der "Zurück"-Taste eine Menüebene zurück, manchmal mit der "Pfeil nach rechts-Taste". Da ist kein richtiges Konzept sichtbar.
Das Display gibt auch meist keine sinnvolle Rückmeldung: drückt man z.B. "Start", so wird das Einstellungsmenü für Datum und Uhrzeit angezeigt. Mit "OK" startet dann der Mähvorgang. Die Zone kann man dabei nicht vorgeben, so weit ich weiß. Hierzu steht überhaupt nichts im Handbuch. Er mäht einfach da los, wo er ist, wenn er in der Fläche steht und dahin, wo er meint, dass es schön ist, wenn er in der Ladestation steht (Das war bei Robomow anders: dort konnte man die Zone auswählen wenn er in der Ladestation stand und er ist erstmal dort hingefahren).
Der Roboter verbindet sich normalerweise über WLAN mit dem Handy, wenn man im Garten WLAN hat. Allerdings kann er nur 2,4 GHz.
Alle Router können mittlerweile auch 5 GHz, welche meist vom Handy genutzt werden. daher klappt die Verbindung erstmal nicht An der Fritzbox muss das 5GHz erst manuell ausgeschaltet werden, damit das Smartphone, auf dem die Landroid-App ist, in den 2,4 GHz-Mode gezwungen werden. Nach knapp hundert Versuchen und drei Tagen hat die Verbindung auch geklappt und ich konnte ein Firmware-Update durchführen. Das dauerte knapp 20 Minuten (normalerweise reicht das WLAN für 4k-HD im Garten locker aus).
Danach kann der Router wieder auf 5GHz eingeschaltet werden und die Verbindung soll trotzdem funktionieren. Geht aber oft trotzdem nicht. Ein guter Teil der Funktionen ist aber wohl über die Tasten einstellbar. Auch dazu schweigt das Handbuch.
Zum Mähen selbst: bei Schnitthöhe 40mm (30, 40, 50 & 60mm sind verfügbar) konnte ich zwar Räderspuren erkennen, aber man hatte den Eindruck, dass kaum einmal ein Grashalm gekappt wurde (nur ab und zu hörte man das typische Schnittgeräusch). Der Rasen ist mittlerweile gut 60mm hoch. Er fährt z.B. einfach über Pusteblumen hinweg, die umknicken und sich danach einfach wieder aufrichten!!!
Beim Erstbetrieb war der Rasen etwa 40mm hoch. Da der Mäher aber ständig festhängt und es nie in die Ladestation schafft, außerdem nach dem letzten Regenschauer 3 Tage "es regnet" gemeldet hat, obwohl der Sensor trocken war (mittlerweile habe die Funktion deaktiviert), ist er mittlerweile deutlich gewachsen.
Also habe ich 30mm eingestellt, wodurch er endlich mähte.
Bei 30mm ergibt sich nur folgendes Problem: unter dem Mäher ist eine Metallplatte angebracht (wozu???). Hierdurch bleibt der Roboter nun schon bei kleinsten Unebenheiten hängen. Bei Rasenkantensteinen, Platten oder auch der Ladestation selbst, hat er keine Chance, diese zu überwinden, wenn diese mehr als 15mm überstehen. Auch wenn er einen Weg überfährt und wieder auf den Rasen will, tut er sich verdammt schwer. Meine Rasenfläche von 600qm ist komplett eben.
Dies ist vor allem auf dem Weg zur Ladestation ein Problem. Das hat er bei mir bisher noch nie geschafft! KI ist da nämlich keine vorhanden. Diese erinnert mich an das Wildschwein, das ich neulich beobachtet habe: es rannte 5 Minuten lang immer wieder in die gleiche Stelle eines Maschendrahtzaunes, obwohl 2m daneben eine riesige Öffnung war. Durch etwaige winzige Unebenheiten oder auch nur 5mm starke Äste an der Koniferenhecke wird der Roboter ein paar cm vom Leitdraht abgelenkt. Dann stößt er 10cm zurück und versucht es im Sekundentakt nochmal. Nach 5 Minuten habe ich dann weitergeholfen und 2m später ging das Spiel von vorne los. Nur zweimal hat er etwas weiter zurück gestoßen und dann einen (etwas zu großen) Bogen gefahren, wie es alle anderen Mähroboter auch machen. Beim Versuch, weiter zu kommen, gräbt er sich zuverlässig auf der Stelle ein. Wenn das in 90°-Kurven passiert, gibt er dann irgendwann auf, weil er entweder "außerhalb" meldet oder "Mäher sitzt fest". Da sind 2 typische Stellen unter Bäumen , die ziemlich sandig sind und nur wenig Gras wächst (das hatte der alte Robomow schon immer wieder zuverlässig weggescharrt). Dort gräbt er sich dann zuverlässig 5cm tief ein, Nur an einer davon hatte mein Robomow hin und wieder Probleme, wobei ich die mit dem Verlegen einer kleinen Platte in den Griff bekam. Der Landroid hat etwa 30 problematische Stellen. Ich sehe keine Chance, dass er es jemals alleine in die Ladestation schaffen wird.
Eine "dem Draht nahe folgen" für die Hauptzone, wie es bei Robomow üblich ist, könnte hier zumindest teilweise helfen. Der Robomow ist nämlich nur genau auf dem Draht gefahren, wenn er aus einer Nebenzone zurück kam (um den Ausgang nicht zu verpassen).
Das Herumtragen des Geräts ist mühsam: das geht nur mit zwei Händen und wenn man nicht aufpasst, hat man die Abdeckplatte in der Hand. Der Robomow hatte hingegen einen bequemen Tragegriff integriert.
Positiv: der Mäher ist extrem leise, nochmals deutlich leiser als mein alter Robomow, der auch sonntags ohne Probleme laufen konnte). Auf 10m hört man absolut nichts.
Ich denke aber auch, dass dies das Hauptproblem beim Mähen ist. Der Motor dreht so langsam, dass er quasi keine Halme abschneiden kann!!!
Gibt es hier eine Möglichkeit, die Drehzahl zu erhöhen?
Beim Robomow konnte man ja mit entsprechenden Kenntnissen ins System gehen und die Drehzahl der einzelnen Modis anpassen.
Außerdem hat Robomow einen Turbomode, den man anwählen kann, um höheres Gras zu schneiden.
Kann man so etwas beim Landroid aktivieren?
Die Ultraschall-Erkennung arbeitet In der Fläche arbeitet erstaunlich gut: erkennt der Mäher einen Pfosten, ändert er leicht seine Richtung und fährt knapp daran vorbei. Dies funktioniert oft gut auch bei kleineren Hindernissen, dafür knallt der Landroid aber auch einfach mal an einen Baumstamm.
Leider ist die Ultraschall-Erkennung ist auf dem Draht bei der Suche der Ladestation scheinbar deaktiviert, was zu den vielen Problemen beiträgt
Multizonen: ich habe 3 Zonen definiert. Zwei grenzen aneinander, zum Vorgarten muss der Mäher über den Hof fahren. Robomow wollte hier jeweils einen 10cm breiten Eingang- & Ausgang haben , Landroid hätte gerne laut Anleitung 15cm breite Zoneneingänge, damit er nicht zufällig seine Zone verlässt und dort mäht, wo er nicht soll.
Die Definition der Zone kann eingelernt werden (Fahrweg) oder auch direkt im Mäher selbst (z.B. Zone 1: 1m von Ladestation, Zone 2: 43m, Zone 3: 90m).
Das Auffinden der Zone funktioniert zuverlässig (wobei man keine Ahnung hat, was der Mäher gerade tut, denn auf dem Mäher-Display wird das nicht angezeigt (nur "Achtung! Motor startet"). Ist er außerhalb der Station und startet das Mähen über "Start"-->"ok", so mäht er direkt los. In der Ladestation entscheidet er selbsttätig und ohne Rückmeldung, ob er gleich loslegt oder erstmal in eine Zone fährt).
Das Problem:
Nun habe ich ja 10 cm schmale Eingänge (die beim Aufsuchen der Zone scheinbar keinerlei Probleme bereiten), aber dennoch schafft es der Mäher zuverlässig, seine Mähzone zu verlassen und einfach mal den Hof zu mähen oder eine benachbarte Zone! Das ist natürlich sehr übel.
Den Mähvorgang musste ich bisher immer manuell anstoßen. Obwohl der Automatik-Mode an ist und der Mäher in der Woche 70h mähen darf, denkt sich die KI wahrscheinlich: heute ist so schönes Wetter, warum arbeiten?
Ich bin nun hin und her gerissen, ob ich den Landroid behalten soll oder aber wieder zurück schicken.
Ich war ja schon bei meinem alten Roboter genervt, wenn der mal alle 2-3 Wochen mal hängen blieb und weil jedes Jahr was anderes kaputt war, aber das Gerät jetzt täglich mehrfach durch den Garten zu schleppen, geht überhaupt nicht, auch weil ich oft beruflich mehrere Tage verreist bin.