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Austro-Diesel
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- 06.01.2022
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Seit heute unterstützt ein Zaco W450 unseren Eufy G30 Edge bei der täglichen Schlacht gegen Staub und Schmutz im Großraumbüro.
Der mit gut 120 m[sup]2[/sup]relativ weitläufige und mäßig gegliederte Raum ist mit einem alten hellen PVC-Belag ausgelegt und ist im Großen und Ganzen füt einen Putzroboter gut zu befahren: keine Teppiche, außer Schreibtischen und Drehstühlen kaum Hindernisse, eher weite freie Flächen.
Der Zaco W450 wurde kurz nach dem Medion MD20051 nach weiterer Recherche bestellt, der Zaco wird trotz seines um 50% höheren Preises von rund 300 Euro (Amazon Deutschland) gegenüber den rund 200 Euro für den Medion (Medion-Shop Österreich) bleiben.
Die Gründe:
1. Zaco gibt 3 Jahre Garantie nach Registrierung.
2. Der verrufene Service von Medion.
3. Die umfassende Steuerbarkeit per App.
4. Die (angeblich) bessere Navigation mit der nach oben gerichteten Kamera.
5. Die etwas größere Akkukapazität.
6. Die abweichende Scheuerbürste mit der härteren roten Einlage.
7. Die Hoffnung auf Software-Updates per WLAN, falls es Serienprobleme geben sollte.
Das sind unter dem Strich doch einige kleine, aber wesentliche Argumente, wie ich finde.
Nebenbei ist der Medion nach 4 Tagen noch immer nicht da, Amazon hat am übernächsten Tag gleich morgens geliefert.
Nun zum ersten Praxiseinsatz: Das Gerät kam ziemlich voll geladen an, hergestellt laut Aufkleber in 06/2021. Die ZACO-Home-App ist gleich gefunden und installiert, das Nutzerkonto rasch eingerichtet und der Roboter wird recht einfach damit gekoppelt. Überhaupt sind diese Schritte der EufyHome-App sehr ähnlich. Ich vergleiche hier immer wieder mit dem Eufy G30 Edge den wir seit kurzem im Büro und auch zuhause verwenden -- was anderes kenne ich einfach nicht.
Die App ist sehr einfach, tut aber was sie soll und ist selbsterklärend. Man kann natürlich mehrere Geräte des Herstellers koppeln, die man auch frei benennen darf. Mit dem "Reinigungsplan" kann man dem Gerät befehlen, denselben Bereich ein- bis dreimal abzufahren und auch einfach zwischen "nass wischen" und "trocknen" umschalten. In einem Untermenü lässt sich noch einstellen, wie schnell der Roboter fährt, wieviel Wasser ausgebracht wird und wie schnell die Bürste läuft -- damit lässt sich die Reinigungsintensität prima anpassen, offenbar auch während der laufenden Reinigung.
Es gibt verschiedene Methoden, wie "alles wischen", "Spot" oder "Bereichsreinigung", wo man einen bestimmten Bereich (mit Maßangaben!) relativ zum Standort des Roboters definieren kann. Man bekommt während des Reinigens auch eine Karte angezeigt, ganz ähnlich wie beim Eufy G30 Edge. Diese ist zwar zu nichts nütze, zeigt einem aber doch, wo der Roboter war und wo nicht. Sollten durch die im Kern doch einfache Navigation bestimmte Winkel nie angefahren werden kann man dann mit einem anderen Ausgangspunkt entsprechend optimieren.
Eine kleine und recht wertige IR-Fernbedienung ist auch dabei, damit kann man die Grundfunktionen auch ansteuern.
Der Roboter ist relativ kompakt im Durchmesser, dafür umso höher -- also doch deutlich anders als die zumeist "pizzaförmigen" Saugroboter. Also den Roboter aus seiner "Park- und Ladeschale" rausgehoben, Wassertank abgenommen, gefüllt, die Walze befeuchtet und wieder aufgesetzt, los geht's -- gleich per App!
Der Kleine wuselt nach kurzer Bedenkzeit los und fällt zuerst mal mit einem mäßigen Laufgeräusch positiv auf, allerdings vom Klangbild her schon etwas nerviger als der wirklich sehr dezente Eufy G30 Edge, der ja nichtmal beim Telefonieren stört. Die Navigation wirkt auf den ersten Blick ähnlich, er fährt vorzugweise gerade Bahnen und versetzt nach Wandkontakt um eine Spurbreite. Außer dem Bumper hat er offenbar recht sensible Annäherungssensoren, nicht selten dreht er vor Gegenständen schon ab bevor er noch Kontakt bekommt. In Kombination mit dem eher mäßigen Fahrtempo kann man ihn schon als "vorsichtig" bezeichnen.
Im Detail macht er seine Sache aber doch ganz anders, die erste Spur fährt er doppelt (Walze durchfeuchten?), auch sonst fährt er schon mal mehrfach über dieselbe Stelle und er zeigt auch eine gewisse Dickköpfigkeit wenn darum geht zu erkennen, dass es da und dort wirklich nicht weitergeht. So kommt es schon vor, dass er dreimal vor der Küchenzeile wischt, weil er den dunklen Sockel optisch nicht erkennt und sich aber die "Stirn" an der Dekorfront anschlägt.
Auch verlaufen die gefahrenen Bahnen nicht so präzise wie das zum Beispiel der Eufy G30 Edge vorzeigt. Während dieser wirklich stur geradeaus fährt und selbst Teppichkanten und andere Unebenheiten unbeeindruckt wegsteckt zeigt der W450 doch "eine gewisse Großzügigkeit" bei der Spurhaltung -- und das ohne erkennbare Auslöser. So beobachtete ich auf ebener Fläche ohne Hindernisse, dass er eine Spur ausließ um daneben dafür doppelt zu fahren ... interessant. Auch sind die Bahnen nicht immer gerade, so manche etwas krumme Linie kann man beobachten. Insofern ist ein mehrfaches Abfahren der Putzfläche kein Fehler, wenn 100%-Abdeckung wichtig ist.
Auch weiß er nicht, wie dick sein Hinterteil ist. Der Tank wird in einer Art Scharnier am hinteren Ende eingehängt, dadurch ist der Roboter hinten nicht ganz rund sondern zeigt herausstehende Ecken. Wenn er nun herumrangiert passiert es immer wieder, dass er beim Drehen um die eigene Achse mit diesen "Zipfeln" des Gehäuses an Gegenständen oder der Wand anstößt und sich dadurch selber ein oder zwei Zentimeter versetzt -- ein Konzeptfehler.
Nun zum Reinigungserfolg. Unser heller Boden ist nicht übermäßig gepflegt, Straßenschuhe tragen etwas Schmutz rein, die externe "Floor Managerin" kommt nur einmal im Monat, saugt mal durch und wischt mit einem Mopp und mit etwas Bodenspülmittel mehr oder weniger gründlich durch. Die letzte Grundreinigung ist auch schon ewig her. Dadurch sieht man -- wenn man genauer schaut -- im Bereich der Küche, der Drehstühle (deren Rollen auch Dreck ansammeln und wieder als Klümpchen an den Boden abgeben) schon einen leichten Schmutzschleier. Reibt man mit einem feuchten Tuch und etws Kraft ausdauernd am hellen Boden kommen erstaunlicherweise noch hellere Bereich zum Vorschein ... 8) ... okay, hier muss was getan werden.
Nachdem der Roboter zuerst mit den Standardeinstellungen und dann mit stark reduziertem Tempo (10%), erhöhter Walzendrehzahl (75%) sowie erhöhter Wassermenge (100%) eine Fläche von etwa fünf mal fünf Metern mit reinem Wasser abgefahren hatte war die Batterie grob halb- und der Frischwassertank ganz leer -- man hört das am schnarrenden Geräusch der Wasserpumpe, die dann Luft zieht.
Der in unserem Fall sehr glatte und recht ebene Boden ist in der Regel hinter dem Gerät so gut wie staubtrocken, nur an den Wendepunkten und beim Rangieren bleiben kleine feuchte Flecken stehen.
Der Abwassertank zeigt dann beim Ausleeren, dass der Kleine wirklich nicht untätig war: Die ausgekippte trübe Brühe kann man durchaus als "Tee mit Milch" beschreiben, dieses Erlebnis deckt sich also mit dem anderer neuer Nutzer. Obwohl kein Reinigungsmittel zugesetzt wurde schäumte das Abwasser auch sichtbar, offenbar ist noch genug eingetrocknetes Reinigungsmittel auf unserem Boden verteilt.
Übrigens lässt sich der Abwassertank ganz gut mit Frischwasser ausspülen, die teils recht kritischen Anmerkungen zur Konstruktion und dem Reinigen der Abziehlippe kann ich nicht nachvollziehen: zweimal mit Frischwasser aus- und abspülen, abwischen, fertig. Dann die Bürste entnehmen, auswaschen, ausdrücken und trocknen lassen. Dauert alles in allem keine 2 Minuten. Na gut, ich habe ja auch kein Ketchup und keine Mayonnaise aufgewischt ...
Die Abziehlippe ist übrigens mit kleinen Schräubchen befestigt, das System mit den Magneten ist offenbar vorbei. Die Sprachausgabe erfolgt in Englisch und ist einigermaßen verständlich, kommt aber nicht an die klare Aussprache des Eufy G30 Edge heran und bietet weder einstellbare Lautstärke noch einen Sprachwechsel.
Ich will jetzt nicht sagen, dass man nach diesem Erstversuch einen klar sichtbaren Effekt auf den gereinigten Bereichen sieht. Der Dreck kam ja nicht von heute auf morgen zusammen und er wird auch nicht so schnell verschwinden. Allerdings zeigt die Abwasserbrühe, was geleistet wurde ... bei mehrfachem Einsatz muss sich also früher oder später auch ein visuell erkennbarer Fortschritt einstellen, denke ich.
Noch nicht ganz klar ist mir, wann wir den Roboter idealerweise einsetzen. Da man ihn aus der Ladeschale herausheben muss kann er nicht ohne weiteres aus der Ferne gestartet werden. Nach seiner Arbeit muss er gereinigt und geladen werden. Und sein Betriebsgeräusch nervt doch ein wenig. Ich könnte versuchen in "aufgetankt" neben die Ladeschale zu setzen und ihn gleich am Morgen, gut eine Stunde vor Bürobeginn, von zu Hause aus auf die Reise zu schicken -- hierfür könnte sich die "Bereichsreinigung" noch als sehr hilfreich herausstellen. Dann wäre er fertig wenn die Mitarbeiter kommen und nervt niemanden mit seinem Geräusch, die nötige Wartung kann man dann gleich erledigen, bis zum Abend ist er wieder aufgeladen.
Der mit gut 120 m[sup]2[/sup]relativ weitläufige und mäßig gegliederte Raum ist mit einem alten hellen PVC-Belag ausgelegt und ist im Großen und Ganzen füt einen Putzroboter gut zu befahren: keine Teppiche, außer Schreibtischen und Drehstühlen kaum Hindernisse, eher weite freie Flächen.
Der Zaco W450 wurde kurz nach dem Medion MD20051 nach weiterer Recherche bestellt, der Zaco wird trotz seines um 50% höheren Preises von rund 300 Euro (Amazon Deutschland) gegenüber den rund 200 Euro für den Medion (Medion-Shop Österreich) bleiben.
Die Gründe:
1. Zaco gibt 3 Jahre Garantie nach Registrierung.
2. Der verrufene Service von Medion.
3. Die umfassende Steuerbarkeit per App.
4. Die (angeblich) bessere Navigation mit der nach oben gerichteten Kamera.
5. Die etwas größere Akkukapazität.
6. Die abweichende Scheuerbürste mit der härteren roten Einlage.
7. Die Hoffnung auf Software-Updates per WLAN, falls es Serienprobleme geben sollte.
Das sind unter dem Strich doch einige kleine, aber wesentliche Argumente, wie ich finde.
Nebenbei ist der Medion nach 4 Tagen noch immer nicht da, Amazon hat am übernächsten Tag gleich morgens geliefert.
Nun zum ersten Praxiseinsatz: Das Gerät kam ziemlich voll geladen an, hergestellt laut Aufkleber in 06/2021. Die ZACO-Home-App ist gleich gefunden und installiert, das Nutzerkonto rasch eingerichtet und der Roboter wird recht einfach damit gekoppelt. Überhaupt sind diese Schritte der EufyHome-App sehr ähnlich. Ich vergleiche hier immer wieder mit dem Eufy G30 Edge den wir seit kurzem im Büro und auch zuhause verwenden -- was anderes kenne ich einfach nicht.
Die App ist sehr einfach, tut aber was sie soll und ist selbsterklärend. Man kann natürlich mehrere Geräte des Herstellers koppeln, die man auch frei benennen darf. Mit dem "Reinigungsplan" kann man dem Gerät befehlen, denselben Bereich ein- bis dreimal abzufahren und auch einfach zwischen "nass wischen" und "trocknen" umschalten. In einem Untermenü lässt sich noch einstellen, wie schnell der Roboter fährt, wieviel Wasser ausgebracht wird und wie schnell die Bürste läuft -- damit lässt sich die Reinigungsintensität prima anpassen, offenbar auch während der laufenden Reinigung.
Es gibt verschiedene Methoden, wie "alles wischen", "Spot" oder "Bereichsreinigung", wo man einen bestimmten Bereich (mit Maßangaben!) relativ zum Standort des Roboters definieren kann. Man bekommt während des Reinigens auch eine Karte angezeigt, ganz ähnlich wie beim Eufy G30 Edge. Diese ist zwar zu nichts nütze, zeigt einem aber doch, wo der Roboter war und wo nicht. Sollten durch die im Kern doch einfache Navigation bestimmte Winkel nie angefahren werden kann man dann mit einem anderen Ausgangspunkt entsprechend optimieren.
Eine kleine und recht wertige IR-Fernbedienung ist auch dabei, damit kann man die Grundfunktionen auch ansteuern.
Der Roboter ist relativ kompakt im Durchmesser, dafür umso höher -- also doch deutlich anders als die zumeist "pizzaförmigen" Saugroboter. Also den Roboter aus seiner "Park- und Ladeschale" rausgehoben, Wassertank abgenommen, gefüllt, die Walze befeuchtet und wieder aufgesetzt, los geht's -- gleich per App!
Der Kleine wuselt nach kurzer Bedenkzeit los und fällt zuerst mal mit einem mäßigen Laufgeräusch positiv auf, allerdings vom Klangbild her schon etwas nerviger als der wirklich sehr dezente Eufy G30 Edge, der ja nichtmal beim Telefonieren stört. Die Navigation wirkt auf den ersten Blick ähnlich, er fährt vorzugweise gerade Bahnen und versetzt nach Wandkontakt um eine Spurbreite. Außer dem Bumper hat er offenbar recht sensible Annäherungssensoren, nicht selten dreht er vor Gegenständen schon ab bevor er noch Kontakt bekommt. In Kombination mit dem eher mäßigen Fahrtempo kann man ihn schon als "vorsichtig" bezeichnen.
Im Detail macht er seine Sache aber doch ganz anders, die erste Spur fährt er doppelt (Walze durchfeuchten?), auch sonst fährt er schon mal mehrfach über dieselbe Stelle und er zeigt auch eine gewisse Dickköpfigkeit wenn darum geht zu erkennen, dass es da und dort wirklich nicht weitergeht. So kommt es schon vor, dass er dreimal vor der Küchenzeile wischt, weil er den dunklen Sockel optisch nicht erkennt und sich aber die "Stirn" an der Dekorfront anschlägt.
Auch verlaufen die gefahrenen Bahnen nicht so präzise wie das zum Beispiel der Eufy G30 Edge vorzeigt. Während dieser wirklich stur geradeaus fährt und selbst Teppichkanten und andere Unebenheiten unbeeindruckt wegsteckt zeigt der W450 doch "eine gewisse Großzügigkeit" bei der Spurhaltung -- und das ohne erkennbare Auslöser. So beobachtete ich auf ebener Fläche ohne Hindernisse, dass er eine Spur ausließ um daneben dafür doppelt zu fahren ... interessant. Auch sind die Bahnen nicht immer gerade, so manche etwas krumme Linie kann man beobachten. Insofern ist ein mehrfaches Abfahren der Putzfläche kein Fehler, wenn 100%-Abdeckung wichtig ist.
Auch weiß er nicht, wie dick sein Hinterteil ist. Der Tank wird in einer Art Scharnier am hinteren Ende eingehängt, dadurch ist der Roboter hinten nicht ganz rund sondern zeigt herausstehende Ecken. Wenn er nun herumrangiert passiert es immer wieder, dass er beim Drehen um die eigene Achse mit diesen "Zipfeln" des Gehäuses an Gegenständen oder der Wand anstößt und sich dadurch selber ein oder zwei Zentimeter versetzt -- ein Konzeptfehler.
Nun zum Reinigungserfolg. Unser heller Boden ist nicht übermäßig gepflegt, Straßenschuhe tragen etwas Schmutz rein, die externe "Floor Managerin" kommt nur einmal im Monat, saugt mal durch und wischt mit einem Mopp und mit etwas Bodenspülmittel mehr oder weniger gründlich durch. Die letzte Grundreinigung ist auch schon ewig her. Dadurch sieht man -- wenn man genauer schaut -- im Bereich der Küche, der Drehstühle (deren Rollen auch Dreck ansammeln und wieder als Klümpchen an den Boden abgeben) schon einen leichten Schmutzschleier. Reibt man mit einem feuchten Tuch und etws Kraft ausdauernd am hellen Boden kommen erstaunlicherweise noch hellere Bereich zum Vorschein ... 8) ... okay, hier muss was getan werden.
Nachdem der Roboter zuerst mit den Standardeinstellungen und dann mit stark reduziertem Tempo (10%), erhöhter Walzendrehzahl (75%) sowie erhöhter Wassermenge (100%) eine Fläche von etwa fünf mal fünf Metern mit reinem Wasser abgefahren hatte war die Batterie grob halb- und der Frischwassertank ganz leer -- man hört das am schnarrenden Geräusch der Wasserpumpe, die dann Luft zieht.
Der in unserem Fall sehr glatte und recht ebene Boden ist in der Regel hinter dem Gerät so gut wie staubtrocken, nur an den Wendepunkten und beim Rangieren bleiben kleine feuchte Flecken stehen.
Der Abwassertank zeigt dann beim Ausleeren, dass der Kleine wirklich nicht untätig war: Die ausgekippte trübe Brühe kann man durchaus als "Tee mit Milch" beschreiben, dieses Erlebnis deckt sich also mit dem anderer neuer Nutzer. Obwohl kein Reinigungsmittel zugesetzt wurde schäumte das Abwasser auch sichtbar, offenbar ist noch genug eingetrocknetes Reinigungsmittel auf unserem Boden verteilt.
Übrigens lässt sich der Abwassertank ganz gut mit Frischwasser ausspülen, die teils recht kritischen Anmerkungen zur Konstruktion und dem Reinigen der Abziehlippe kann ich nicht nachvollziehen: zweimal mit Frischwasser aus- und abspülen, abwischen, fertig. Dann die Bürste entnehmen, auswaschen, ausdrücken und trocknen lassen. Dauert alles in allem keine 2 Minuten. Na gut, ich habe ja auch kein Ketchup und keine Mayonnaise aufgewischt ...
Die Abziehlippe ist übrigens mit kleinen Schräubchen befestigt, das System mit den Magneten ist offenbar vorbei. Die Sprachausgabe erfolgt in Englisch und ist einigermaßen verständlich, kommt aber nicht an die klare Aussprache des Eufy G30 Edge heran und bietet weder einstellbare Lautstärke noch einen Sprachwechsel.
Ich will jetzt nicht sagen, dass man nach diesem Erstversuch einen klar sichtbaren Effekt auf den gereinigten Bereichen sieht. Der Dreck kam ja nicht von heute auf morgen zusammen und er wird auch nicht so schnell verschwinden. Allerdings zeigt die Abwasserbrühe, was geleistet wurde ... bei mehrfachem Einsatz muss sich also früher oder später auch ein visuell erkennbarer Fortschritt einstellen, denke ich.
Noch nicht ganz klar ist mir, wann wir den Roboter idealerweise einsetzen. Da man ihn aus der Ladeschale herausheben muss kann er nicht ohne weiteres aus der Ferne gestartet werden. Nach seiner Arbeit muss er gereinigt und geladen werden. Und sein Betriebsgeräusch nervt doch ein wenig. Ich könnte versuchen in "aufgetankt" neben die Ladeschale zu setzen und ihn gleich am Morgen, gut eine Stunde vor Bürobeginn, von zu Hause aus auf die Reise zu schicken -- hierfür könnte sich die "Bereichsreinigung" noch als sehr hilfreich herausstellen. Dann wäre er fertig wenn die Mitarbeiter kommen und nervt niemanden mit seinem Geräusch, die nötige Wartung kann man dann gleich erledigen, bis zum Abend ist er wieder aufgeladen.